Artikel über Makrobiotik |
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Ernte aus dem Meer
- was wir von Algensammlern aus den USA lernen können
von Sean Sprague
John und Eleanor Lewallen
John und Eleanor Lewallen haben eine
wundervolle Nische gefunden, um an der Küste von Mendocino im nördlichen
Kalifornien (USA) ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Bei der Arbeit können
sie ihre Liebe zur Natur ausleben, versorgen sich mit einem Großteil
der Nahrungsmittel für ihren täglichen Bedarf und machen die
ortsansässige Bevölkerung mit den gesundheitlichen Vorteilen
einer unserer reichhaltigsten, aber in unserer Kultur unterbewerteten Nahrungsquellen
vertraut.
Uneingeweihte nennen diese Pflanzen Seetang, John und Eleanor nennen
sie jedoch Meeresgemüse. Seit zehn Jahren ernten sie in kommerziellem Rahmen mit geringfügigem Zeitaufwand an den unberührten Stränden der Küste von Mendocino ein halbes Dutzend Arten von Algen. Die Pflanzen werden getrocknet und verpackt und an ausgewählte Naturkostläden sowohl in ganz Kalifornien als auch USA- weit verkauft und versorgen so die Lewallens und ihre drei Kinder mit einem bescheidenen und auf sehr sinnvolle Weise erzielten Lebensunterhalt. Folglich bringen sie dem Meeresgemüse einen fast schon spirituellen, hohen Respekt vor der Natur entgegen. Während Algen in der japanischen Ernährung und in der anderer Gesellschaften wie der an der Küste lebenden Waliser und sogar der Pomo-Indianer, die vor hundert Jahren an der kalifornischen Küste lebten, schon immer eine große Rolle gespielt haben, waren sie für die meisten amerikanischen und europäischen Kulturen nie Bestandteil ihrer traditionellen Ernährung... (Artikelvorschau Ende) Umfang: 12 Seiten / Gebühr für Lesen oder download: 1,80 € ...weiter zum Lesen/download des vollständigen Artikels © DAS GROSSE LEBEN |